Schwitzhütte

In der Geborgenheit des Schosses der Grossmutter Erde verbinden wir uns mit der innersten Kraft, lassen sie aufsteigen und treten als Neugeborene ins Leben.

Die Schwitzhütte ist eine der ältesten Zeremonien, die einst in vielen Kulturen lebendig war. In vielen indianischen Traditionen nimmt die Schwitzhütte noch heute eine zentrale Rolle ein. Sie ist ein schamanisches Ritual für Reinigung, Klärung und Heilung.

Die Schwitzhütte besteht aus einem Geflecht von Stöcken und ist mit Decken zugedeckt. Dies symbolisiert den Schoss von Grossmutter Erde, dem urweiblichen Prinzip.

Das Schwitzhüttenfeuer, in dem Steine glühend erhitzt werden, symbolisiert das urmännliche Prinzip.

Glühende Steine befruchten und erwärmen den dunklen Schoss, Kräuter verbreiten einen wunderbaren Duft, Wasseraufgüsse erzeugen Dampf und die Steinwesen singen.

Die Absicht in eine Schwitzhütte zu gehen besteht nicht nur in der körperlichen Reinigung (wie in heutigen Saunen), sondern auch darin, verschiedene Bewusstseinsebenen zu erfahren, eigene Ressourcen und Möglichkeiten neu zu entdecken und mit der Natur und dem Universum in Einklang zu kommen.

In Verbindung mit den Elementen und den Kräften des Universums entdecken wir neue Möglichkeiten, Gesundheit, Freude, Harmonie, Begeisterung und Humor in unser Leben zu bringen.

Ich führe Schwitzhütten bei Hochdorf (Luzern) durch:

Ausschreibung erste Jahreshälfte 2024